Im Interview mit Uli Held

Es gibt viele Einrichtungshäuser, was ist bei Ihnen das Besondere?
3 Sterne Möbel, 4 Sterne Service, 5 Herzen!
Autark – und wir lieben Kunden!
100% kunden- und dienstleistungsorientiert und unkompliziert.
Geschickter Mix zwischen Marke und No-Names.

Unverwechselbare Lifestyle-Ausstellung = Das ist Held 2011.

TOP Küchenstudio – und Mitarbeiter von denen ich keinen missen möchte!
Und wir geben als Marke Held Vertrauen und Sicherheit beim Kauf mit einem Hochleistungs-Service: Schnell – Unkompliziert – Kulant, auch nach Jahren.
Und dies nicht nur geschrieben sondern auch gelebt!

Was hat sich in den letzten 20 Jahren im Möbelhandel und im Kundenverhalten verändert?

Auf der einen Seite, Menge und Wettbewerbsverdrängung – sehen Sie die Titelseite der Großflächen an, auf der Top Seite wird heute die Bockwurst mit Fritten für 1,- € dargestellt. Keine Möbel – und dies wird dann leider auch noch mit Erfolg bestätigt!

Auf der anderen Seite der Mittelstand, wo heute fast alles geplant wird, von der einfachen Anrichte bis zum begehbaren Schrank. Wir haben einen enormen Aufwand bis etwas verkauft wird. Das war vor 20 Jahren mit Sicherheit einfacher und unkomplizierter. Auch die Vorinformationen der Kunden über Internet und die Mobilität jedes Einzelnen, dadurch wird vieles transparenter und vergleichbarer.

Das Produkt wird austauschbar. Wir können nur in Service und Dienstleistung toppen, was aber leider nicht bezahlt wird. Bezahlt wird nur der Preis vom Produkt! Heutzutage müssen wir sehr wachsam sein, immer nach neuen Produkten Ausschau halten und ständig unsere Ausstellung auf Vordermann bringen – ständig motiviert sein. Es ist alles schneller geworden. Auch die Kunden möchten die Anfragen schnell beantwortet haben. Über E-Mail, Mobilfunk, Fax, Internetanfrage oder Facebook.

Wie empfinden Sie die Zusammenarbeit mit Sauter + Held?

Familiär, Fair, Hilfsbereit. Ich bin überzeugt, ich bin in guten Händen.

Sie haben eine TÜV Zertifizierung im Bereich Kundenzufriedenheit im Service. Wie kamen Sie auf diese Idee?

Es kam über unseren Einkaufsverband Alliance/Rheinbach. Damals eine gute Sache – heute wird es leider zu breit vermarktet. Die TÜV Zertifizierung wird bald wie beim Metzger, 5 Goldmedaillen für Leberwurst 2009-2013, bereits im Voraus.

Sie verkaufen nicht nur Möbel und Küchen, sondern bieten neben Innenarchitektur auch einen ganz besonderen Service an, erzählen Sie mal?

Wir haben angefangen vor knapp 2 Jahren, 3 Damen und 1 Herr, die nebenberuflich für uns arbeiten, auszubilden um vor Ort Kunden, die bei uns eine Küche mit Geräten gekauft haben, in die Geräte einzuweisen. Dies wird sehr gut angenommen, da wir keine Zeitvorgabe stellen und der Kunde sich geduldig die Geräte zeigen lassen kann. Außerdem werden bei uns immer am ersten Samstag im Monat Geräte vorgeführt und es wird gekocht. Wir haben zurzeit 23 Top-Geräte in unserer Ausstellung, funktionsfähig angeschlossen und vorführbereit. An diesem Samstag sind immer 2 von diesen so genannten Küchen-Coaches im Hause. Unsere Kunden können immer an diesen Samstagen kommen und evtl. Fragen oder Probleme mit diesen Damen/Herren durchsprechen oder miteinander Neues ausprobieren. Gerade an diesen Samstagen ist der Mix zwischen evtl. Neukunden und Kunden die bereits eine Küche von uns haben, die Top-Empfehlung für Interessierte. Die Küchencoaches wurden wochen- bzw. monatelang bei Miele, Gaggenau, Bosch und V-Zug ausgebildet. Alle waren mehrtägig im Werk und haben auch hausintern viele Veranstaltungen hinter sich.

Die andere Idee war knapp vor 1 1/2  Jahren, dass wir Küchen ab einem bestimmten Preisniveau 1a reinigen, aber ohne dies beim Kunden anzukündigen. Ein super Erfolg! Seitdem kommen viele Empfehlungsschreiben und ich glaube, dass sehr viele Hausfrauen/Männer froh darüber sind, eine 1a gereinigte Küche mit gut riechenden Düften anzutreffen.

Aber es war nicht einfach 2 Reinigungskräfte zu bekommen und auzubilden, die nur für uns Küchen reinigen. Es fängt schon damit an, nicht vor der Einfahrt zu parken, bis zum Reinigen der Fensterrollos von Innen. Damit nicht am Abend der Ehegatte heim kommt, die Rollläden runter lässt und sieht wie schmutzig die sind! Auch die Ausbildung an den vielen Materialien wie Hochglanz, Acryllux, Granit, Edelstahl, Glas, Steinplatte, usw. ist nicht einfach, weil teilweise empfindlich.

Somit können wir nicht nur mit unserer eigenen Montagetruppe, sowie Handwerkerverbund und Handwerkerkoordination toppen, sondern mit Küchencoaches vor Ort + Samstage + Putzservice noch einen Draufsetzten!

Aber um dies alles erreicht zu haben und auch halten zu können braucht man Kondition.

Worauf haben Sie bei der Planung Ihrer eigenen Küche besonderen Wert gelegt?

Das war vor 15 Jahren beim Neubau, da hatte man leider noch einen anderen Geschmack und Formsprache wie heutzutage!

Der Raum ist 35qm, sehr groß für eine Küche aber mit 1 Synchron Schiebetüre zum Esszimmer, 2 Zimmertüren und 1 Balkontür und 4 Fenster, somit echt kompliziert.

Ziel war keine Hängeschränke, nur zwei Aufsatzrollos, Kochinsel damals schon mit eingebautem Dampfgarer (seit 1 Jahr durch einen eingebauten Combidämpfer von V-Zug ergänzt!), großes Kochfeld, angedockte Tischplatte für 4 Personen fürs tägliche Essen und Familiengespräche, große Arbeitsflächen, alles aus Granit, Front Strukturlack grau und schwarz/grau (super Front von bulthaup, die es leider nicht mehr gibt) und Wärme mit Wangen aus Buchenholz (das leider heutzutage sehr langweilig wirkt und schlicht ist).

Im Finale sind wir alle damit sehr zufrieden!

Wer kocht Ihr Lieblingsgericht?

Chefin der Cucina meine Nr. 1, meine Uschi! – die täglich minutengenau für mich kocht.

Lieblingsgericht: Alles was es gibt, solange sie mich mit einem Kuss begrüßt.
Internationale Küche, von Schwäbisch (selbst gemachte Spätzle und Wildschweinbraten) bis zu asiatisch, natürlich italienisch und leckere Fischgerichte.

Am Wochenende sind Carlo oder Nino (unsere Italiener vor Ort) dran und ich darf meine Frau verwöhnen lassen!

Sie haben bei der marahplus Kicker WM 2011 den 4. Platz erreicht. Was ist Ihre Strategie fürs nächste Jahr?

Immer am Ball bleiben und immer einen Ball am Mann (in der Hosentasche als Ersatz), weil Jacqueline Schweigert beim 4:3 den Ball beim Einwurf mindestens 2-3  Minuten verzögert hat! Und dass bei allen Frauen die Bluse bis oben hin zugeknöpft bleiben muss während des Spiels, auch das lenkt unwahrscheinlich ab.

…und zum Schluss 2-3 Kölsch weniger!

Empfehlen Sie uns weiter?

Nö, mit was haben Sie jetzt gerechnet?

In Ihrer Hauszeitung drucken Sie folgendes:
Ja! …gut das es Helden gibt!

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